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Interview mit Johanna Tübbing, M.A. — 2 Kommentare

  1. Sehr schönes Interview, dass Hoffnung macht einen Job als Japanologe mit Japanbezug zu finden.

    Auch ich gehöre zu den glücklichen Japanologie-Absolventen, die nach dem Studium in einer japanischen Firma untergekommen sind. Tatsächlich war es das Angebot erneut an einer japanischen Firma tätig zu werden, das mich früher als geplant aus meinem Alltag als Hausfrau und Mutter zurück in den Berufsalltag gelockt hat. Ich kann daher meiner lieben ehemaligen Kommilitonin und inzwischen langjährigen Freundin nur beipflichten: mit Fleiß und Engagement und der Liebe zu Japan findet man auch einen Job mit Japanbezug.

  2. Vielen Dand für den Beitrag. Als Außenstehender mit null Bezug zur Japanologie in Frankfurt fasziniert mich ein dem Anschein nach komplett fehlender Bezug zur Wirtschaft. Dies mag an der Kommunikation liegen, aber die Themen der Gastvorträge sind ausschließlich von literarischer Natur. Es scheint mir ein extremes Defizit an Themen der Politik aber vor allem der Wirtschaft zu geben — und dies in der Finanzmetropole Frankfurt. Eventuell werden diese an einem anderen Lehrstuhl abgehandelt wobei man dann erwarten würde, dass zumindest darauf hingewiesen wird. Mir scheint alles würde hier eine große Chance vertan; sicherlich ist eine Abhandlung über die An- bzw. Herausforderungen von Forschungsdatenmanagement in wissenschaftlichen Bibliotheken aus Sicht der Japanologie/Ostasien-Studien Interessant, aber die Neuaufstellung bei der BOJ, oder eine Reihe zu den spannendsten Japanischen KMUs wäre doch sicherlich auch Mal spannend.

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